Gerade großformatige Puzzles lassen sich meist nicht innerhalb weniger Tage vervollständigen und nehmen deshalb in der Wohnung übermäßig viel Raum ein, der in dieser Zeit nicht anderweitig genutzt werden kann. Aber auch wenn auf dem Tisch ausreichend Platz vorhanden ist, können bei unfertigen Puzzles leicht Teile verloren gehen. Eine Puzzlerolle erlaubt es Puzzle-Liebhabern, alles sicher und platzsparend zu verstauen, wenn sie gerade nicht ihrem Hobby nachgehen.
Puzzle-Legen nach Bedarf
Eine Puzzlerolle besteht aus einer Filzunterlage und der namensgebenden Rolle. Auf der Unterlage kann das Puzzle wie gewohnt ausgelegt werden, wobei das Material den zusätzlichen Vorteil hat, dass die Einzelteile nicht so leicht verrutschen können wie auf einem glatten Tisch. Wenn das Puzzle weggeräumt werden soll, wird einfach die Rolle an eine der Schmalseiten der Unterlage gelegt und das Ganze nicht zu locker aufgerollt. Mit Bändern oder Gummischlaufen kann die Rolle dann gesichert werden. Bei der nächsten Gelegenheit wird die Unterlage mit dem Puzzle einfach auf dem Tisch ausgerollt, und es kann sofort wieder weitergespielt werden.
Puzzlerollen selber machen
Da es sich um ein denkbar einfaches Prinzip handeln, lassen sich Puzzlerollen ohne größeren Aufwand selbst herstellen. Dazu müssen lediglich eine nicht zu dünne Papp- oder Kunststoffrolle sowie ein Stück fester Filz, der wegen des Kontrastes in einer dunklen Farbe gehalten sein sollte, in der gewünschten Größe zugeschnitten werden. Im Spielwarenhandel können aber auch fertige Puzzlerollen erworben werden.
Wer lieber ganz auf herumliegende Puzzleteile verzichtet, findet hier zwei online spielbare Schiebepuzzles.